Tipps zum Rennrad fahren bei jedem Wetter

Rennradfahren ist eine fesselnde Sportart, die von vielen Sportler*innen am liebsten täglich oder mehrmals die Woche betrieben wird. Doch je nach Jahreszeit können unterschiedliche Witterungsbedingungen eine Herausforderung für den oder die Radfahrer*in darstellen. Damit dem Rennradfahren keine Grenzen gesetzt sind und das Wetter keine abschreckende Rolle spielt, sind sowohl Ausrüstung als auch die Vorbereitung zwei wichtige Aspekte, die vor jeder Fahrt berücksichtigt werden sollten. Mit den folgenden Tipps kannst du das Rennrad fahren bei jedem Wetter in vollen Zügen genießen!

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Rennradfahren im Sommer

Das richtige Timing & Sonnenschutz

Das Rennradfahren im Sommer verspricht unvergessliche Momente. Doch gerade an heißen Tagen ist das richtige Timing entscheidend. So könntest du deine deine Touren beispielsweise frühmorgens oder spätabends planen, um der intensiven Mittagssonne zu entgehen und bei angenehmeren Temperaturen zu fahren. Außerdem ist es in der Sommerzeit morgens früh hell und abends erst spät dunkel. So könntest du deine Touren bei einem tollen Sonnenaufgang oder Ausfahrten bei einem fantastischen Sonnenuntergang genießen.

Sollte es jedoch einmal keine Möglichkeit für eine Fahrt am Morgen oder Abend geben und es muss auf den Mittag oder den Nachmittag ausgewichen werden, ist ein zusätzlich effektiver Sonnenschutz unerlässlich. Trage unsere leichte, atmungsaktive Radbekleidung aus Stoffen die UV-Schutz garantieren. Ein ärmelloser Baselayer unter dem Trikot hat eine zusätzlich kühlende Funktion. Durch das atmungsaktive Meshgewebe wird der Schweiß optimal vom Körper abgeleitet und sorgt für eine ideale Temperaturregulierung. Ziehe außerdem eine Sonnenbrille an, um deine Augen vor der Sonnenstrahlung, aber auch vor Insekten zu schützen. Vergiss außerdem nicht, dir regelmäßig Sonnencreme aufzutragen, um deine Haut vor schädlichen Strahlen zu bewahren.

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Rennradfahren bei Hitze

Bekleidung

Wenn es beim Radfahren an heißen Tagen keine Möglichkeit gibt der Hitze zu entkommen, ist die Wahl der richtigen Bekleidung entscheidend, um nicht zu überhitzen. Hier sind bei Radtrikot und Radhose Stoffe gefragt, die vor UV-Strahlung schützen. Zusätzlich sollten sie atmungsaktiv und leicht sein, sodass sie zum einen vor Sonnen schützen und zum anderen eine ausreichende Lüftung garantieren. An heißen sonnigen Tagen wird am besten zu hellfarbiger Radkleidung gegriffen. Die Körperstellen, die nicht bedeckt werden, sollten mit ausreichend Sonnencreme versorgt werden. Hier gilt das Motto "viel hilft viel".

In unserer Sommer Kollektion findest du eine große Auswahl an Radbekleidung für den Sommer.


Precooling & viel Flüssigkeit aufnehmen

Neben der Bekleidung spielen zwei weitere Aspekte beim Rennradfahren in der Sommerhitze eine wichtig Rolle. Das Precooling und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Beim Precooling geht es darum nicht aus der Hitze, sondern aus einer vorangegangen Kühle seine Radausfahrt zu starten. So ist es sinnvoller sich vor einer Radausfahrt im Schatten aufgehalten zu haben und nicht beispielsweise den ganzen Tag im Freibad. Dadurch wird verhindert, dass die Körpertemperatur zu schnell ansteigt.

Neben einem kühlen Start in die Radtour ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme essentiell. Gerade beim Sport in der Hitze schwitzt der Körper noch mehr als er es bei körperlicher Betätigung eh schon tut und verliert dabei viel Flüssigkeit. Radfahrer*innen bemerken dies jedoch oftmals nicht direkt, da der Schweiß durch den Fahrtwind schnell trocknet. Zu wenig Flüssigkeit im Körper kann Müdigkeit, starken Durst, Krämpfe oder andere Symptome zur Folge haben. Deshalb sollte bei Radausfahrten ausreichend Flüssigkeit mitgenommen oder Stopps eingeplant werden, bei denen die Wasserflasche wieder aufgefüllt wird. Am besten wird die Flüssigkeit durch Mineralstoffe oder andere Nährstoffe ergänzt, sodass diese dem Körper wieder zugefügt werden.

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Rennradfahren im Winter

Gute Sichtbarkeit im Dunkeln

Rennradfahren im Winter kann eine faszinierende aber auch anspruchsvolle Disziplin darstellen. Schwierige Wettbedingungen können jedoch durch das Gefühl der Bewältigung der Herausforderung und wunderschönen Winterlandschaften entschädigt werden. Wichtig ist, sich auf die besonderen Herausforderungen des Rennradfahrens im Winter einzulassen.

Angefangen bei guter Sichtbarkeit im Dunkeln. Gerade im Winter gibt es Tage, an denen es nicht richtig hell wird. Hier sind Vorder- und Rücklicht am Rad ein absolutes Muss. Auch helle Radbekleidung und reflektierende Elemente, die für gute Sichtbarkeit im Dunkeln sorgen sind essentiell.


Die richtige Route & Reifenwahl

Eine kluge Routenwahl ermöglicht es, das Rennradfahren im Winter sicherer und angenehmer zu gestalten. Bei der Planung deiner Strecke ist es ratsam, stark befahrene Straßen zu vermeiden, da hier aufspritzende Nässe zu schlechter Sichtbarkeit für Radfahrer*innen aber auch Autofahrer*innen wird. Stattdessen sollte auf gut gepflegte Nebenstraßen, Radwege oder verkehrsarme Landstraßen ausgewichen werden, um das Risiko von Unfällen zu minimieren.

Zusätzlich ist es sinnvoll, Routen zu wählen, die vor starkem Wind oder eisigen Böen geschützt sind, indem du beispielsweise windgeschützte Waldabschnitte bevorzugst.

Beim Rennradreifen lohnt es sich 1 - 1,5 Bar Luft aus dem Reifen zu lassen. Reifen mit weniger Druck haften besser auf der Straße. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein weniger prall gefüllter Reifen auch das Risiko eines Platten verhindert. Ein Schlauchwechsel bei kaltem nassen Wetter macht nur wenig Freude.


Gruppenmotivation im Winter

Rennradfahren im Winter in der Gruppe ist die perfekte Motivation, um den Wetterbedingungen zu trotzen und gemeinsam das Beste aus dieser Jahreszeit herauszuholen. Die gegenseitige Unterstützung und die Verbindlichkeit wirken anspornend und helfen, die Herausforderungen der kalten Jahreszeit zu meistern. Gemeinsame Ausfahrten schaffen nicht nur ein besondere Motivation, sondern bringen auch Spaß und Abwechslung in das winterliche Rennradtraining.


Ausrüstung

Beim Rennradfahren im Winter kommt es auf die richtige Kombination von Kleidungsschichten an, um sich vor unterschiedlichste Temperaturen und Witterungsbedingungen zu schützen und gleichzeitig eine angenehme Fahrt zu gewährleisten. Beginne mit einer feuchtigkeitsableitenden Baselayer-Schicht, die den Schweiß von der Haut ableitet. Trage darauf eine wärmende Isolationsschicht, die Wind abhält, aber den Körper wärmt. Darauf folgt eine wind- und wasserabweisende äußere Schicht, um vor Wind und/oder Niederschlag geschützt zu sein und ein komfortables Rennradfahren im Winter zu ermöglichen. Wir haben dazu den idealen Layering-Guide zusammengestellt. Dieser soll dich unterstützt, die richtigen Kleidungsschichten für die Rennrad-Ausfahrten in der kühlen Jahreszeit zu finden.

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Rennradfahren bei Regen

Die richtige Regenjacke

Beim Rennradfahren bei Regen ist die Wahl der richtigen Regenjacke von entscheidender Bedeutung, um trocken und komfortabel zu bleiben. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Regenjacke wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv ist, um Feuchtigkeitsbildung von innen zu vermeiden. Ein leichtes Packmaß ermöglicht es dir außerdem, die Regenjacke einfach in deiner Trikottasche zu verstauen, falls sich das Wetter während der Fahrt ändert. So bist du bestens vorbereitet, um bei nassen Bedingungen das Rennradfahren in vollen Zügen zu genießen.

Entdecke unsere Sydon Bike Rain Jacket , die diese Anforderungen erfüllt.


Überschuhe zum Schutz vor Nässe

Bei Regen sind Überschuhe beim Radfahren ein unverzichtbares Accessoire, um die Füße vor Nässe und Kälte zu schützen. Hergestellt aus wasserabweisenden Materialien, halten Überschuhe deine Radschuhe trocken und verhindern das Eindringen von Regenwasser. Mit ihrer enganliegenden Passform bieten sie zudem eine zusätzliche Isolationsschicht. Dank dieses praktischen Essentials kannst du bei schlechtem Wetter sorgenfrei deine Rennradausflüge genießen.

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